Kreisliga Staffel III: Klein Lukower SV – MSV Beinhart Klink, 9:3 (2:2), Penzlin
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der Klein Lukower SV und der MSV Beinhart Klink mit dem Endstand von 9:3.
Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des Klein Lukower SV. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 42 Zuschauern bereits flott zur Sache. Karsten Schröder stellte die Führung des MSV Beinhart Klink her (7.). In der 22. Minute erzielte Ronny Strübing das 1:1 für den Klein Lukower SV.
Per Elfmeter erhöhte Schröder in der 27. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 2:1 für den MSV Beinhart Klink.
Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (45.) traf Danny Strübing zum Ausgleich für den Klein Lukower SV.
Ein Sieger war zur Pause noch nicht auszumachen, so dass beide Teams das Spiel noch für sich entscheiden konnten. Mit einem schnellen Doppelpack (55./57.) zum 4:2 schockte Ronny Strübing den MSV Beinhart Klink.
Der Klein Lukower SV drehte auf, Danny Strübing (68.), Martin Kucel (74.) und Ronny Strübing (77.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 7:2 und ließen den MSV Beinhart Klink dabei ziemlich alt aussehen.
Für das 3:7 des MSV Beinhart Klink zeichnete Schröder verantwortlich (79.). Der Klein Lukower SV baute die Führung aus, indem Danny Strübing zwei Treffer nachlegte (80./83.). Am Ende kam der Gastgeber gegen den MSV Beinhart Klink zu einem verdienten Sieg.
Der Klein Lukower SV ist nach dem Erfolg weiter der Primus der Kreisliga Staffel III. Mit beeindruckenden 83 Treffern stellt die Mannschaft von Trainer Thomas Kucel den besten Angriff der Kreisliga Staffel III. Der Klein Lukower SV bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der Klein Lukower SV zehn Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des MSV Beinhart Klink immens. Der Gast schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 47 Gegentore verdauen musste.
Die Lage des Teams von Frank Seidel bleibt angespannt. Gegen den Klein Lukower SV musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Der MSV Beinhart Klink kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. Ansonsten stehen noch drei Siege und zwei Unentschieden in der Bilanz.
Nächster Prüfstein für den Klein Lukower SV ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von SFV Nossentiner-Hütte (Sonntag, 13:00 Uhr).
Tags zuvor misst sich der MSV Beinhart Klink mit der Reserve von TSG Neustrelitz.