Klink
Binnen weniger Minuten zeigen die Cracks von der Müritz, wer die beste Eishockeymannschaft der Ostseeliga ist. Die Rostocker Freibeuter holen sich anschließend den LEV-Pokal durch einen 2:0-Erfolg über die Malchower Wölfe.
Die Klinker Wikinger haben sich erwartungsgemäß den Meistertitel in der Eishockey-Ostseeliga gesichert. Im abschließenden Punktspiel gegen Titelverteidiger Rostocker Kodiaks landeten sie einen klaren 11:0-(5:0, 3:0, 3:0)-Erfolg und sind damit – zum zweiten Mal nach 2010/11 – Landesmeister Mecklenburg-Vorpommerns. In der Abschlusstabelle der Ostseeliga haben die Müritz-Cracks einen Punkt Vorsprung vor den Malchower Wölfen, gegen die sie ihre einzige Saisonniederlage einstecken mussten.
Mit fünf Toren binnen neun Minuten hatten die Wikinger schon im ersten Drittel für klare Fronten gesorgt. Je zweimal Max Privalov (6., 9.) und Dimitri Kramarenko (13., 15.) sowie Norman Presch trafen zum 5:0-Zwischenstand nach dem ersten Drittel, den zweimal Sergej Tribuschneu (22., 39.) und Markus Müller (36.) im mittleren Abschnitt ausbauten.
Mit ihren jeweils ersten Saisontreffern schraubten Jakob Zinnecker (43.) und Tobias Drulinski (46.) den Torreigen schließlich sogar in zweistellige Regionen, bevor Max Privalov mit seinem dritten Torerfolg in dieser Partie (47.) den 11:0-Endstand besorgte. Knapp vierzehn Minuten blieben den Klinkern anschließend zwar noch Zeit, doch das Dutzend konnten sie nicht mehr vollmachen. Mit den Gedanken waren sie in der Schlussphase der Begegnung sicherlich schon bei der anschließenden Meisterfeier.
Quelle: Nordkurier Artikel vom 04.03.2014
