Neubrandenburg
Beim Verbandstag des Kreisfußballverbandes Mecklenburgische Seenplatte stand die Vorstandswahl im Mittelpunkt.
Den 2. Ordentlichen Verbandstag führte am Wochenende der Kreisfußballverband in Penzlin durch. Dort stimmten die 65 von 110 Delegierten gleichfalls über einen neuen Namen ab. Ab sofort nennt sich der KFV Mecklenburgische Seenplatte, um sich stärker mit dem Großkreis zu identifizieren. Neben Volkmar Blechschmidt, Vizepräsident des Landesfußballverbandes, waren auch Vertreter aus den anderen Kreisfußballverbänden des Landes sowie vom Kreissportbund vertreten.
Neben den Berichten der Obleute stand vor allem die Wahl des neuen Vorstandes, der Rechtsorgane und der Kassenprüfer im Mittelpunkt. Als Vorsitzender wurde der Neubrandenburger Peter Kiefer wiedergewählt. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Delegierten. Wir wissen um die personelle und finanzielle Situation der Vereine im KFV und wollen diese weiterhin vertreten“, sagte Kiefer.
Neu im Vorstand sind Daniel Läser (Stellvertreter), Kati Lemke (Obmann Jugendausschuss) und Wolfgang Schöning (Obmann Schiedsrichterausschuss). Zum KFV-Vorstand gehören zudem Bernd Klein (Stellvertreter), Bernd Groß (Schatzmeister), Matthias Schütt (Pressewart), Reinhard Wagenknecht (Obmann Spielausschuss), Edgar Zemke (Obmann Breitensportausschuss) und Dieter Borgwart.
Der KFV-Vorstand zeichnete außerdem verdienstvolle Ehrenamtler aus. Jürgen Fistler und Eckhard Hochgräf wurden als neue Ehrenmitglieder gewählt. Inklusive Karl Neumann und Werner Lenz hat der KFV nun vier Ehrenmitglieder, die allesamt beim nächsten Verbandstag stimmberechtigt sind.
Hartmut Kretschmer, Vorsitzender des SV Alt Schwerin, erhielt die Ehrennadel des KFV in Silber. Daniela Tanwitz-Weidlich (Demminer SV 91), Regina Wegner (Traktor Pentz), Günter Westphal (FSV 90 Altentreptow) und Karl-Heinz Sahm (SV Traktor Dargun) durften Ehrenamtspreise in Empfang nehmen.
„Mit der Einführung des elektronischen Spielberichtsbogens und der neuen Ligenstrukturen haben wir für die kommende Saison interessante Aufgaben vor uns“, blickte Peter Kiefer voraus.
Quelle: Nordkurier Artikel vom 27.01.2014