Von Frank-Peter Dwars, Hubertus Wawrikund ,Andre Lange
2:2 heißt es für Sarows Kreisoberliga-Fußballer in Neustrelitz. Rosenow hat auch in Unterzahl weiter einen Lauf und „Bolle“ hat in Staffel II den Pokal-K.o. überwunden.
Victoria Neustrelitz-SV Traktor Sarow 2:2 (0:2)
Ersatzgeschwächt erkämpften die Sarower Kreisoberliga-Fußballer in der Staffel I ein 2:2 (0:2) bei Victoria Neustrelitz. Traktor brauchte einige Minuten, um sich auf dem Kunstrasen und in der neuen Formation zurecht zu finden. Doch bei einem Konter in der 23. Minute schob Steffen Siegler abgezockt ein. Mit einem Freistoß aus 30 Metern erhöhte Stefan Rohde auf 2:0 (36.). Nach dem Wechsel zeigte sich eine andere Victoria-Elf und glich durch Kuhnt und Teßmer (57./64.) aus. Sarow: Ladwig; Lange, Garz, Schlegel, Löwner, Klein, Rohde, Dudda, Werbel, Siegler, König (90. Dwars).
MSV Beinhart Klink-SV 46 Rosenow 0:2 (0:0)
Obwohl der SV 46 Rosenow fast eine Stunde in Unterzahl spielte (Nico Hagen sah in der 35. Minute die Ampelkarte), gelang am 21. Spieltag der Fußball-Kreisoberliga I beim MSV Beinhart Klink ein 2:0-(0:0)-Auswärtssieg. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte neutralisierten sich die Teams zwischen den Strafräumen. In der 79. Minute erreichte ein Zuspiel von Hacker Oliver Wawrik; der umkurvte den Torwart und schob aus spitzem Winkel zum 0:1 (79.) ein. Als sich Stegemann auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchsetzen konnte, sah er den am langen Pfosten lauernden Rene Krätzschmar und der brachte die Kugel aus drei Metern zum 2:0 (84.) im Kasten unter. „Meiner Mannschaft kann ich für diese Leistung ein dickes Kompliment aussprechen. Alle zehn Spieler gingen enorme Wege“ sagte Rosenows Trainer Wiegand Schalow. Rosenow: Frehse; Ecker, Prodoehl, Laatz, Hagen, Stettin, Wawrik, Hacker, Stegemann, Rohloff (90. +2 Voß), Krätzschmar.
MSV Groß Miltzow-SV Siedenbollentin 0:3 (0:0)
Der SV Siedenbollentin musste nach dem 120 minütigen Pokalkrimi in der Kreisoberliga II beim heimstarken MSV Groß Miltzow antreten. Die Gäste fanden hierbei nur schwer ins Spiel, bis auf ein, zwei Schüsse knapp am Gehäuse vorbei von Gottschalk und Rehbein blieb der SVS weitestgehend ungefährlich. Nach unabsichtlichem Handspiel im Strafraum hieß es dann plötzlich Elfmeter für den SVS, welchen Drawert zum 16. Mal in Folge verwandelte. „Bolle“ versuchte mit Kontern und Kombinationsspiel zu erhöhen. Dies gelang dann nach schönem Doppelpass zwischen Lange und Rehbein, wobei Lange die Absatzvorlage nutzte und den Miltzower Keeper zum 0:2 tunnelte. Der stets kämpfende und laufstarke Rehbein krönte seine Leistung schließlich mit dem 0:3.
Quelle: Nordkurier Artikel vom 7.5.2013