PSV Röbel ist Meister 2011

Quelle: Nordkurier Artikel vom 27.09.2011

Von Jens-Uwe Wegner

Röbel. Die Freizeitkicker des PSV Röbel haben zum 4. Mal die Meisterschaft gewonnen. Das Team um Kapitän Maik Wolter konnte auch das letzte Saisonspiel in Fincken gegen die SG Eldequell Fincken mit 2:1 für sich entscheiden. Mit Dirk Köhn stellt der PSV Röbel auch den Torschützenkönig der Freizeitliga, der in der zurück liegenden Saison 23 Treffer erzielte. Den zweiten Platz belegte der Vorjahrsmeister Eldequell Fincken und den dritten Platz erkämpfte sich der MSV Beinhart Klink. Die Staffelleitung der Freizeitliga mit Rainer Farwick, Thomas Hörning und Rene Sommerfeld gratulierte allen drei erstplatzierten Mannschaften ganz herzlich. Die Abschlusstabelle sieht folgendermaßen aus:

1. PSV Röbel 2. Eldequell Fincken 3. Beinhart Klink 4. FSV Buchholz 5. SV Sietow 6. SV Plau am See 7. Malchower SV 8. SG Zepkow 9. Mirower SV 10. SSV Jabel 11. Ganzliner SV

Als Röbel Bürgermeister Heiner Müller(SPD) von dem Erfolg des Röbeler Teams erfuhr, wollte er es sich nicht nehmen lassen, der Mannschaft den riesigen Wanderpokal, welcher der SG Eldequell Fincken im letzten Saisonspiel „entrissen worden war, persönlich zu übergeben. Es wäre auch etwas kurios gewesen, wenn der Staffelleiter der Freizeitliga, René Sommerfeld, diesen Akt übernommen hätte. Er ist nämlich der Torhüter des PSV Röbel. Zur Siegerehrung waren auch die beiden großen Sponsoren des Teams eingeladen worden. So hatte Dirk Pflug von der Röbeler Firma Müritz-Werbung die Ausstattung der Mannschaft mit schicken Trikots übernommen. Die Trainingsanzüge wurden durch die Firma Fliesen Melz GmbH aus Röbel zur Verfügung gestellt. Der Vorsitzende des PSV Röbel, Tino Ollenburger, bedankte sich bei der Übergabe des Meisterpokals herzlich bei diesen beiden Unternehmen. Bürgermeister Heiner Müller hatte zuvor in seiner Laudatio darauf hingewiesen, dass die Freizeitfußballer des PSV auch in Zeiten zum Verein gestanden haben, als es dort noch nicht so erfolgreich lief wie jetzt. Er lobte die „Standfestigkeit“ der Röbeler Freizeitkicker.